Zwischen Schicksal und freiem Willen
In allen alten mystischen, religiösen und geisteswissenschaftlichen Lehren hören wir vom Schöpfungsplan Gottes, dem freien Willen des Menschen und seinem Schicksal. Während wir Jahrhunderte lang glaubten unserem Schicksal ausgeliefert zu sein, ist der moderne Mensch überzeugt, es selbst in der Hand zu haben. Beides ist ein Teil der Wahrheit.
Inhalt
Gutes oder schlechtes Blatt
Du kennst sie, die Frage, die uns meist dann heimsucht, wenn uns das Leben trotz aller Anstrengung mal wieder so richtig frustriert: „Ist mein Leben vielleicht doch vorherbestimmt, alles Schicksal und ich völlig machtlos?“
Dieser dunkle Moment, wenn alles um dich herum den Anschein erweckt, als hättest du einfach ein schlechtes Blatt erwischt. Indem dir dein Leben wie ein Fluch vorkommt, weil dich immer wieder die gleichen Themen einholen.
Wenn wir an diesem Punkt stehen, verändern wir meist äußere Umstände und genau da liegt der Irrtum. Veränderung beginnt immer im Innern.
Das Leben mancher Menschen erscheint uns wie ein sanfter Fluss; alles läuft immer nach Plan, während wir uns durch reissende Gewässer kämpfen, und es eine Stromschnelle nach der anderen zu überwinden gilt. Die Wahrheit ist: In beiden Fällen läuft alles nach Plan, nach deinem eigenen!
Aus welchem Grund sollte ich mir ein schlechtes Blatt geben? Das macht doch keinen Sinn, wirst du jetzt denken.
Es macht Sinn, nur hast du diesen (deine Lernthemen) bei der Geburt vergessen. Dein höheres Selbst kennt aber deinen Plan und führt dich immer wieder auf den Weg zurück, den du dir vorgenommen hast. Es ist deine innere Stimme und dein Führer, der Faden, der dich in der Spur hält, bis du das Klassenziel erreicht hast, das du dir vorgenommen hast.
Immer wieder verstopfen wir unsere Ohren, weil uns das, was wir vorgeburtlich für erstrebenswert hielten, nachgeburtlich aus unserem irdischen Ego heraus unattraktiv erscheint.
Die Wahrheit ist: Es gibt völlig gegensätzliche Lebenspläne, von denen keiner besser oder schlechter als der andere ist. Es geht nicht um Belohnung oder Strafe, sondern um Entwicklung.
Lebenspläne (Schicksale) unterschieden sich in ihrem Ziel und das besteht aus unterschiedlichen Lernthemen und Karma. So wie von zwei Geschwistern eines Mathematik studiert und das andere Kunst oder eines ein Unternehmen gründet, während das andere den sozialen Dienst wählt. Beides steht gleichwertig nebeneinander. (Be-)Wertung erfolgt allein durch das unvollkommene Bewusstsein des Menschen und die Wertvorstellungen der Zeit, in der du gerade lebst. In unserer Zeit des Materialismus ist das Erwirtschaften von Profit höher angesehen als das Dienen an den Mitmenschen. Es gab aber durchaus Zeiten, in denen das anders war.
Meister oder Opfer sein
Im Zuge deines Lebens schlüpfst du in unterschiedliche Kostüme und Rollen, um zu lernen. Zwei der prägnantesten Rollen sind der spirituelle Meister und das spirituelle Opfer (Adept/Schüler). In manchen Leben ist eine Rolle sogar vorherrschend, damit du dein Lernziel erreichen kannst.
Das Wort Opfer steht hier sinngemäß nicht für einen aggressiven Revolutzer oder jemanden, der in Selbstmitleid versinkt, sondern für alle Menschen, deren Werte, Ansichten und Wahrnehmungen sich von denen der vorherrschenden Masse ihrer Zeit unterscheiden. Es ist wichtig, sich das bewusst zu machen.
Wenn du nicht zu denen gehörst, bei denen in diesem Leben immer alles glatt läuft, oder der Meister überwiegt, willst du das natürlich nicht hören, weil das in diesen Zeiten bedeutet, einen schweren Weg gewählt zu haben.
Solche Wege sind nicht nur eine Bürde, sondern auch ein Geschenk, denn auf ihnen kann man besonders viel lernen und regelrecht Quantensprünge des Bewusstseins machen, wenn man sich seinen Themen stellt und nicht in Selbstmitleid oder Groll versinkt. Den gewählten Weg bewusst zu ergreifen und sich mit ihm zu befrieden, erfordert Mut und Stärke, und zwar sowohl als Meister wie auch als Opfer. Beide müssen damit zurechtkommen, außerhalb der Gemeinschaft (spirituell schlafend) zu stehen, wenn auch aus völlig unterschiedlichen Gründen. Sie sind Außenseiter.
Beide helfen der Gemeinschaft zu erwachen und einen evolutionären Bewusstseinssprung als Kollektiv zu vollziehen bzw. das Massenbewusstsein zu entwickeln. Das Opfer (erwacht aber nicht nicht frei), in dem es unbewusst triggert, um selbst frei und Meister zu werden und der Meister (ist schon frei), in dem er bewusst fördert, damit alle erwachen und frei werden können.
Meister = Schäfer = frei
Opfer= Schwarzes Schaf = erwacht und auf dem Weg zur Freiheit
Mehrheit der Menschen = Schafherde = schlafend = unfrei
Von der Norm abzuweichen, heißt im Sinne des aktuellen Massenbewusstseins unkonventionell zu denken und zu handeln. Erkennst du dich wieder? Dann wisse:
Die anderen verzweifeln genauso an dir wie du an ihnen, aber das siehst du nicht, solange du dich als Opfer fühlst.
Das schwarze Schaf ist ein Sinnbild, das dem Massenbewusstsein entspringt. Aus spiritueller Sicht würde die Herde schwarz und das Einzelschaf licht dargestellt sein. Natürlich wertet ein wahrhaft spiritueller Geist nicht, auch nicht in dieser Art. Das Beispiel soll nur dem Verständnis dienen.
Der Wunsch dazuzugehören, dominiert alles
Solange ich jung war, dachten meine Eltern, dass sich mein anders sein noch verwachsen würde. Erst als ich erwachsen war, und diese Hoffnung langsam schwand – und ich zeitgleich das erste Mal des Kämpfens müde war, wurde es tragisch.
Was für ein Kampf ist hier gemeint? Nicht der nach Anerkennung oder Lob, nein, es ist das Ringen darum, erkannt zu werden, wahrhaft gesehen und verstanden zu werden.
Eine Hoffnung, die sich aktuell selten für den Meister und in der Regel nie für das Opfer erfüllt.
Der Wunsch dazuzugehören war damals mächtiger, als der Wunsch, die Menschen weiterhin davon zu überzeugen, dass ich richtig bin, wie ich bin und dass mein Anderssein einen Sinn hat. Angenommen zu werden, wie wir sind, ist ein menschliches Grundbedürfnis und die tiefste Sehnsucht von uns allen. Zu erfahren, dass dieses Glück kaum jemandem zuteilwird, ist eine schmerzhafte Erfahrung für uns alle. Um diese Sehnsucht zu befriedigen, verbiegen und verleugnen wir uns selbst oft für lange Zeit oder gar ein Leben lang.
Aufhören zu Kämpfen und stattdessen einfach zu sein, ist die wichtigste Erkenntnis auf diesem Weg.
Kämpfen ist erschöpfend und verbraucht Unmengen an Energie, die an anderer Stelle viel innovativer eingesetzt ist, für alle. Für Menschen, die von der Norm abweichen ist dieser Schmerz tiefer und der Wettlauf um Anerkennung um ein Vielfaches anstrengender.
Ich hatte einfach keine Kraft mehr, weiter gegen Windmühlen anzurennen. Wenn du es selbst einmal versucht hast, weißt du, dass die Windmühlen immer gewinnen, während du eine Blessur nach der anderen davonträgst. Diese Welt schien nicht meine zu sein. Ich fühlte mich fremd, als wäre ich auf dem falschen Planeten gelandet. Ich liebte die Menschen über alles, aber ich verstand ihr Verhalten einfach nicht, genauso wenig, wie sie meines.
Die Art, wie sie dachten, wie die Welt ist und wie sie sein sollte, wie sie miteinander umgingen und was ihnen wichtig war, war mir völlig fremd und kam mir sinnlos vor. Keiner von ihnen schien die Welt so zu sehen, wie ich sie wahrnahm.
Die dunkle Nacht der Seele
Ich war eine romantische Idealistin mit viel spirituellem Wissen, besonderer Wahrnehmung und wenig Lebenserfahrung. Ich hatte niemanden der mich beschützte, der sich meiner annahm und mich lehrte meine Gaben richtig anzuwenden und mir den Platz zuwies, an dem ich wirken konnte. Ich fühlte mich völlig verloren in dieser Welt.
Mit Anfang 30 lag mein Selbstwertgefühl am Boden, weil ich schmerzhaft erfahren hatte, dass der Egoismus, die Vetternwirtschaft und der Dogmatismus auch in den Kreisen vorherrschten, die in meinen Augen das Richtige lehrten. Ich fand weder in der Familie noch im Beruf meinen Platz und mein Partner hatte mein Vertrauen auf allen Ebenen zutiefst missbraucht. Ich war zu Tode erschöpft von dieser Welt, der Zeit des Materialismus, des Egoismus, der Gier und der Lüge.
Ich gab klein bei und gliederte mich ein, schloss alles, was mich ausmachte, alles woran ich glaubte und wovon ich aus tiefstem Herzen überzeugt war und alles wofür ich gebrannt hatte in mir weg, in der Hoffnung endlich genug zu sein, endlich angenommen zu werden. Ich wurde zum Judas meines Selbst. Das war der Beginn meiner dunklen Nacht der Seele. Damals war ich 31 Jahre alt.
Ich hatte einen Schulungsweg absolviert, 7 Jahre lang. Jeder meiner Meister hatte mir immer wieder das Gleiche gepredigt und ich habe es nicht verstanden: Lass los, halte an nichts und niemandem fest. Um zum Meister zu werden, musst du bereit sein alles zu opfern, loszulassen, zu bedingungslos zu vertrauen.
In den alten Mysterienschulen, vor tausenden von Jahren mussten die Adepten sich darin üben, allen weltlichen Begierden zu entsagen. Die erste Einweihung (Meisterprüfung) bestand darin, in einer lebensgefährlichen Situation die Angst, um das eigene Leben zu überwinden und sich jeder Anhaftung an die Materie zu befreien. Gelang dies, konnten sie sich dabei eine höhere Dimension des Bewusstseins erschließen.
Ich hatte noch nicht begriffen, dass der Wunsch geliebt zu werden und dazuzugehören ebenfalls dem Ego und nicht dem Selbst entspringt. Ich hatte das Vertrauen in mich selbst und in die Menschen verloren.
Es war die erste große Prüfung auf dem Weg zur Meisterschaft – und ich vermasselte sie gründlich.
Warum? Ich gab damals alles auf, wofür ich gekommen war: meine spirituelle Berufung, und mich selbst, nur, damit die Menschen, die ich liebte, mich endlich anerkannten. Ich glaubte, dass ich mich dann besser fühlen würde, dass ich endlich ankommen würde, auf diesem Planeten, in dieser Zeit und dieser Gesellschaft und in meiner Familie. Ein fataler Irrtum. Es wurde alles noch viel schlimmer. Heute weiß ich, dass das nötig war, damit ich erwachen konnte.
Niemand kann und wird dich retten, außer dir selbst! Das ist die Freiheit, die Gott uns Menschen geschenkt hat und der Weg, für den wir uns entschieden haben.
Ich heiratete einen Prinzen, der sich als Frosch entpuppte und schenkte einem Sohn das Leben, bei dessen Geburt ich eine Nahtoderfahrung hatte, die mich Vieles lehrte. Als junge Mutter korrigierte ich nur eineinhalb Jahre später meine Fehlentscheidung, in dem vollen Bewusstsein, dass sie mich noch sehr lange verfolgen würde. Lange fühlte ich mich als Opfer. Wut und Schmerz dominierten und der Wunsch von irgendwem gerettet zu werden. Erst als ich begann loszulassen und zu vergeben, als ich mich damit befriedete auf manche Fragen an mir nahestehende Menschen keine Antwort zu erhalten, begann ich zu heilen. Doch zuerst versuchte ich einfach zu überleben.
Meine Umkehr bewahrte mich nicht vor den Konsequenzen der Entscheidungen, die ich getroffen hatte, aber es führte mich erneut auf (m)einen Schulungsweg, der mit noch mehr Schmerz und Enttäuschung einherging und dessen Lektionen doppelt so hart waren. Diesmal blieb ich dabei, ich hütete meinen Schatz im Innern und blieb meinem Weg treu, egal ob ich geliebt oder verstanden wurde und welches Unrecht mir auch widerfuhr. Ich übte und schulte mich selbst und war mein härtester und gnadenlosester Lehrer, weil ich wusste, dass der Tag kommen wird, an dem ich mich geläutert habe, mein Sohn mich nicht mehr braucht und ich wieder da anknüpfen darf, wo ich einst versagt hatte. Ich lernte Demut, Geduld und Dankbarkeit und wurde unglaublich stark.
Merke: Es ist nie zu spät deinen Weg wieder aufzunehmen, deine Aufgabe zu meistern und deine Bestimmung zu erfüllen. Unabhängig davon, dass wir die Konsequenzen jeder unserer Entscheidungen tragen (ausgleichen) müssen, gibt es viele verschiedene Wege, dein Ziel zu erreichen und unendliche Chancen, die dir geschenkt werden. Es liegt in deiner Freiheit, sie zu ergreifen.
Die magischen Schlüssel des Seins
Bis ich endlich so weit war, die Meister-Prüfung zu bestehen, vergingen weitere 21 Jahre. Ich bekam die gleichen Themen immer wieder vorgesetzt, in der Partnerschaft und im Beruf, bis ich bereit war, zu mir und dem Christus- Licht in mir zu stehen: ohne Sicherheitsnetz, ohne Erwartungen, ohne Garantie – und unabhängig von der Meinung, der Anerkennung und der Liebe anderer. Das war der Zeitpunkt, in dem ich mich selbst und meine Lebensaufgabe annahm.
Wo also steckt der freie Wille im Schicksal? – Dein Schicksal ist dein freier Wille bzw. es entsteht durch die Entscheidungen, die du aus freiem Willen auf deinem Lebensweg triffst innerhalb der Themen deiner aktuellen Lernaufgabe.
In der irdisch-körperlichen Welt befinden wir uns in der Materie. Wir definieren uns durch das, was wir haben oder leisten. In der geistigen Welt definieren wir uns nicht, dort sind wir.
Die vorangegangenen Ausführungen gründen alle in drei von sieben göttlichen Prinzipien, die wir auch als hermetische oder magische Schlüssel kennen.
I. Das universelle Prinzip der Schöpfung:
Geist erschafft Materie. Materie spiegelt Geist.
Geist ist, Materie ist nicht.
Alles ist eins und im Einen ist alles enthalten.
II. Das universelle Prinzip der Entsprechung:
Wie oben so unten.
Wie innen so außen.
Wie im Großen so im Kleinen.
III. Das universelle Gesetz von Ursache und Wirkung
Jede Wirkung hat eine Ursache und jede Ursache erzeugt eine Wirkung.
Alles, was du aussendest, kehrt zu dir zurück.
Alles, was du säst, wirst du ernten.
Daraus ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:
Wenn es einen Schöpfungsplan Gottes für die Entwicklung der Menschheit gibt, gibt es auch einen Schöpfungsplan von dir für dein Leben.
Wenn du willst, dass sich die äußeren Umstände deines Lebens verändern, musst du zuerst deine inneren Umstände (Denkmuster, Glaubenssätze und Verhaltensweisen) ändern.
Die Lernthemen, die du dir vor der Geburt vorgenommen hast, erscheinen unwiderruflich in deinem Leben und wiederholen sich darin, bis du sie erfüllt hast.
Alles, was dir widerfährt ist eine Wirkung dessen, was du in diesem oder in einem vergangenen Leben verursacht hast. Und alle Ursachen, die du in diesem Leben erschaffst, entfalten ihre Wirkung in diesem oder in zukünftigen Leben. Im Grund erschaffen wir also unser eigenes Schicksal und das Schicksal unserer Mitmenschen selbst.
Wir sind ein Teil Gottes, durch den sich dieser erfährt. Unsere inkarnierte Seele ist ein Teil unserer gesamten Seele, die sich durch diese Inkarnation erfährt.
Wenn wir also sowohl Schöpfer unseres eigenen Schicksals sind wie auch das Geschöpf, das dieses Schicksal erfüllt und das von anderen beeinflusst, und wenn wir ein Teil Gottes sind und Gott in uns allen ist, dann hebt sich die Frage nach dem freien Willen letzten Endes auf.
Dann ist sein Wille auch unser Wille und unser Wille ein Teil des göttlichen Willens. Wir sind also sowohl gebunden als auch frei, sowohl als Individuum, als auch als Kollektiv ( Menschheit).
Und da kommt der vierte magische Schlüssel ins Spiel:
IV. Das universelle Gesetz der Polarität:
Alles, was ist, birgt in sich zwei Gegensätze.
Diese sind ihrer Natur nach identisch und unterscheiden sich nur durch den Grad unserer Wahrnehmung.
Alles ist und ist nicht zu gleicher Zeit.
Die Entschlüsselung des Lebensplans
Heute bin ich an dem Punkt, an dem sich mir mein Lebensplan entschlüsselt hat.
Ich weiß: Alles, was passiert ist, sollte mich genau an diesen Punkt führen und deshalb kann ich jetzt meine Berufung leben: anderen Menschen Mut machen, ihr Bewusstsein bewusst zu entwickeln und auf den Plan Gottes und auf den Plan ihres höheren Selbst zu vertrauen.
Es gibt keinen einzigen Grund mehr, verletzt zu sein, aber tausend Gründe dankbar zu sein.
Die Menschen, die dir die größten Schmerzen verursachen, sind die, die dich auf deinem Weg voranbringen. Sie geben dir immer wieder die Möglichkeit, das Ziel deines Lebensplanes zu erreichen. Sie erweisen dir den größten Dienst und erfüllen einen Vertrag, den sie mit dir vor der Geburt geschlossen haben.
Es triggert dich im Außen nur, was in dir noch nicht erlöst ist.
Die Wahrheit ist: Wir können uns nur über Schmerz erfahren und nur an ihm wachsen. Leid ist der Motor von Entwicklung und Entwicklung ist Bewegung. Was dazwischen liegt, nennen wir Glück und wenn wir Glück und Schmerz nicht mehr werten, sondern annehmen, sind wir zuFrieden (zum Frieden gekommen oder im Frieden).
Aus diesem Grund kommen wir immer wieder in diese Dimension, um Erfahrungen zu sammeln, unser Bewusstsein zu erweitern und zu vervollständigen. Damit wir vom Geschöpf Gottes zum eigenen Schöpferwesen werden, zu einer neuen göttlichen Hierarchie: den Geistern der Freiheit.
Nur, wer die Wahl hat, kann sich frei entscheiden und niemand kann dir deine Entscheidung abnehmen.
Fazit
Die Gegenwart ist die Wirkung der Vergangenheit und die Ursache der Zukunft. Erkenntnis ist das Ergebnis von Erfahrung und Weisheit die Frucht von Erkenntnis. Dies ist ein Prozess, der nicht umgekehrt werden kann und der in 7 geistigen Schlüsseln gründet. Diese Schlüssel zu finden ist der Sinn des Lebens, denn sie öffnen die Pforten des Himmels.
Das Leben ist ein Schulungsweg, auf dem sich das Bewusstsein des Schülers (Kind/Narr) durch Einweihungen (Prüfungen) zum Meister (Schöpfer) entwickelt. Ob du den Weg gehst, in welchem Tempo und ob du ihn zu Ende gehst, liegt jederzeit in deiner freien Entscheidung.
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